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Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Naheland für Familien mit Kindern

Das Naheland bietet eine Reihe eindrucksvoller Sehenswürdigkeiten. Dabei sind diese für Groß und Klein gleichermaßen interessant. Wir haben euch hier die schönsten Sehenswürdigkeiten im naheland zusammengefasst.

Sehenswürdigkeiten Naheland

Wo liegt das Naheland?

Die Region rund um die Nahe ist ein echter Geheimtipp für erlebnisreichen Familienurlaub. Der Fluss schlängelt sich von seiner Quelle im Saarland 125 Kilometer durch wunderschöne Natur, bis er bei Bingen in den Rhein mündet. Die Nahe stellt dabei die Trennlinie zwischen dem Nordpfälzer Bergland und dem Hunsrück dar. Das Naheland ist geprägt von sanften grünen Hügeln, schroffen Felsen, mystisch anmutenden Wäldern und zahlreichen Weinbergen. Es ist eine teils atemberaubende, wildromantische Landschaft - nicht umsonst ist die keltische Bedeutung des Flussnamens "Wilder Fluss".

Welche schönen Sehenswürdigkeiten gibt es im Naheland für Familien?

Freilichtmuseum in Bad Sobernheim

Im Nachtigallental in Bad Sobernheim erwartet die Gäste im Freilichtmuseum lebendige Alltagsgeschichte. Mehr als 40 historische Häuser laden zu einer Entdeckungsreise durch fünfhundert Jahre Geschichte. Für Familien gibt es tolle Angebote, um das Museum aktiv zu erkunden, etwa durch Geocaching. Ein besonderes Highlight sind die Museumsmäuse Frida und Anton, die von verschiedenen Maus-Häuschen auf pfiffige Weise die Kleinen - und auch die Großen - über Sehenswertes im Museum informieren.

Felsenkirche in Idar-Oberstein

Eine Kirche, die in einen Felsen hineingebaut ist - eine solche Sehenswürdigkeit fasziniert Groß und Klein und regt die Phantasie an. Wie ist solch ein Bauwerk nur entstanden? Geschichtlich belegt ist, dass die Felsenkirche im 15. Jahrhundert auf den Fundamenten einer älteren Höhlenburg in eine natürliche Felsnische erbaut wurde. Unter der weithin sichtbaren Kirche schmiegt sich die Stadt Oberstein an den Hang, zu deren Wahrzeichen das sehenswerte Gotteshaus geworden ist.

Binger Mäuseturm

Auf einer Insel im Rhein grüßt bei Bingen der fast 25 Meter hohe Mäuseturm. Erbaut wurde er Anfang des 14. Jahrhunderts als Wehr- und Wachturm. Um den auffälligen Turm ranken sich verschiedene, teils recht schaurige Sagen. Bei der Besichtigung fühlen Besucher sich wie in magische Märchenzeiten versetzt. Schon die Überfahrt zur unbewohnten Mäuseturminsel ist ein Erlebnis. Stolz sind vor allem Kinder, wenn ihnen nach der Führung durch den Turm eine Urkunde ausgehändigt wird.

Kupferbergwerk in Fischbach

Im Hosenbachtal bei Fischbach lockt eine abenteuerliche Reise in die Welt unter Tage. Bereits um 1400 wurde hier erstmals Kupfer gewonnen. Bis zum Jahr 1792 war das Bergwerk aktiv. 200 Jahre lag es im Dornröschenschlaf, ehe es 1975 als Besucherbergwerk eröffnete. Schon der Aufstieg zum Eingang wird zum Erlebnis. Begleitet von den spannenden Ausführungen eines Guides, erkunden Besucher die Stollen über unzählige Treppenstufen und Wege. Beeindruckend sind auch die Vorführungen etwa über die Kupferschmelze.

Skywalk bei Hochstetten-Dhaun

Beim Erholungsort Hochstetten-Dhaun erwartet die Besucher das Erlebnis des Nahe-Skywalk. Sieben Meter über der Klippe eines ehemaligen Steinbruchs schwebt die stählerne Aussichtsplattform. Unter ihr fällt die Felswand etwa 60 Meter senkrecht ab. Nochmals 40 Meter tiefer fließt die Nahe. Dadurch beschert die Plattform nicht nur einen atemberaubenden Blick ins Nahetal, sondern sie gibt auch das Gefühl, frei über dem Tal zu schwingen.

Felseneremitage in Bretzenheim

Unweit des in die Nahe mündenden Guldenbachs ist mit der Eremitage das einzige Felsenkloster nördlich der Alpen zu sehen. Das Gelände darf jederzeit besichtigt werden, nur für die Felsenwohnung bedarf es einer Führung. Es ist schlichtweg faszinierend, wie diese Klosteranlage in den Felsen gehauen ist! Zum echten Abenteuer wird es, all die Winkel und Höhlen des historischen Klosters zu erkunden und sich vorzustellen, wie im Mittelalter religiöse Einsiedler hier ihr Dasein fristeten.